Hapkido

Neuer AnfängerKurs?
Sie können jederzeit einsteigen.

Probestunde ist kostenlos
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Vom Fluss, dem Kreis und der Rückführung der Kraft.

Raum Zeit und Anfahrt

Dienstag 18:30 bis 20:30
Freitag 17:00 bis 19:00

Haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an.
Roberto Kozik
Tel. +49 160 74 70 700
www.yongmusulhapkido.de

Anfahrt
Barnerstraße 16 Hinterhof mit Parkplatz, 20765 Hamburg, 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Altona

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Fragen und Antworten

Was ist Hapkido?

Hapkido, ist eine alte und traditionsreiche koreanische Kampf-, Bewegungs-, und Heilkunst. Für die Einen Sport zum Ausgleich gegen den Alltagsstress - für die, die mehr suchen, eine Chance mehr zu finden als Abwechslung und Sport.

Das Training beinhaltet Meditations-, Konzentrations-, und Atemübungen, Handschläge, Fußtrittritte, Hebel- und Drucktechniken, Angriffs- und Verteidigungstechniken, Kampfläufe und vieles mehr. Das Training baut auf Gymnastikübungen, Entspannungs-, und Kräftigungs-, Beweglichkeits- und Dehnübungen auf.

„Hapkido“ - frei übersetzt - bedeutet so viel wie „den Fluss der Energien zu harmonisieren bzw. kontrollieren“.

Wie sieht ein Hapkidotraining aus?

Zur Vorbereitung beginnt das Hapkido Training immer mit Meditations-, Atem- und Gymnastikübungen. Im darauf folgenden Training gibt es Einzelübungen, Partnerübungen zu zweit, und Übungen in größeren Gruppen.

Um die Energie auf den Punkt zu bringen, werden die äußeren Verteidigungstechniken wie Schlagen, Treten oder Werfen stets in Verbindung mit inneren Techniken wie Konzentrations- und Atemtechniken ausgeführt.

Je nach Ausbildungsstand trainieren wir auch mit Waffen wie beispielsweise Stöcken, Messern oder Schwert. Wir trainieren in verschiedenen Gruppen, um den unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten gerecht zu werden. Spaß am Training zu haben, steht dabei immer im Vordergrund.

Wer kann Hapkido trainieren?

Hapkido trainieren können alle, die Freude über persönliche Fortschritte oder den Spaß in der Gruppe erleben möchten.

Ob Jung, Alt, Groß oder Klein, egal welchen Alters, Geschlechts, oder Körperbaus. Junge Leute, die ihre Leistungsgrenzen kennenlernen oder anheben wollen, finden ebenso ihr Training wie ältere, die Entspannung oder Ablenkung vom Alltagsstress suchen. Auch wer glaubt, nicht so sportlich zu sein aber „etwas machen zu müssen“, findet hier seine Zeit.

Hapkido wird von jedem im Rahmen seiner persönlichen Interessen und Fähigkeiten erlernt und trainiert.

Was wird zum Hapkido Training angezogen?

Wir trainieren barfuß in schwarzer reißfester Bekleidung auf Trainingsmatten. Vor dem Betreten der Matten waschen sich alle ihre Füße.

Wir trainieren ohne Schmuck, um Verletzungen zu vermeiden. Alle tragen den schwarzen Anzug, um uns möglichst ohne Ablenkung voll auf die Übungen konzentrieren zu können.

Gibt es Gürtel-Prüfungen beim Hapkido?

Ja. Einsteiger fangen mit dem weißen Gürtel an. Die Anfängerstufen tragen erst Gelb- dann Orangegürtel, die Mittelstufen Grün- dann Blaugürtel, und die Fortgeschrittenen tragen Rot- dann Braungürtel. Am Schluss der ersten Ausbildungsstufe (1.Dan) wird der schwarze Gürtel verliehen.

Was kommt in einer Prüfung vor?

Geprüft werden alle Hauptbestandteile des Trainings: Kenntnis der Gymnastikübungen, der Atemübungen, Falltechniken, Hand- und Fußtechniken, Selbstverteidigungstechniken, und Kampflauf. Fortgeschrittene werden im Umgang mit dem Langstock geprüft, und führen Bruchtests mit der Hand und dem Fuß vor.

Was passiert in der Prüfung, wenn jemand nicht alles kann?

Jeder trainiert nach seinem eigenen Ermessen entsprechend seiner Konstitution. In der Prüfung werden die Aufgaben entsprechend der individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten gestellt. Jeder kann also die Prüfungen bestehen.

Was bringt mir das Hapkidotraining?

Durch die funktionale Gymnastik, und durch Koordinationsübungen lernt man sich selber besser kennen, steigert so sein Selbstvertrauen und baut Ängste ab. Fallen zu lernen und zu üben, baut ebenfalls Ängste ab und beugt Verletzungen vor.

Was lernt man noch beim Hapkido?

Die Konditionen Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft, Koordination und Beweglichkeit, sind wesentliche Aspekte des körperlichen Trainings. Da Körper und Geist sich gegenseitig beeinflussen, führen diese körperlichen Übungen zum Ausbau der geistigen Tugenden. Zum Beispiel Geduld, Respekt, Sicherheit, Mut, und geistigen Flexibilität.

Dabei ist das Ziel für junge Menschen, diese Fähigkeiten aufzubauen und zu steigern, für Erwachsene sie zu verfeinern und zu erhalten.

Wodurch unterscheidet sich Hapkido von anderen Kampfkünsten?

Hapkido ist eine Kampf- und Bewegungskunst, in der keine Wettkämpfe veranstaltet werden. Dies lässt beim Training eine sehr große Vielfalt an Übungen zu, da nicht nur das trainiert wird, wofür es im Wettkampf Punkte gibt. Für diejenigen, die sich dennoch im Wettkampf messen wollen, gibt es die zahlreichen Mixed-Martial-Arts, wo sich durchaus auch Hapkido Schüler erfolgreich behaupten.

Hat Hapkido was mit Taekwondo zu tun?

Ja. Taekwondo ist eine Beinarbeit orientierte Wettkampfvariante, die sich aus dem traditionellen Hapkido entwickelt hat.

Was speziell kennzeichnet Hapkido?

Beim Hapkido wird die eigene Kraft nicht gegen die Kraft eines Angreifers gerichtet. Im Gegenteil - Hapkido Techniken versuchen die Kraft eines Angreifers aufzunehmen, und diese fließend im Kreis zum Gegner zurück zu führen. Wer das beherrscht, kann sich auch gegen Stärkere wehren.

Außerdem werden Verteidigungstechniken gegen bestimmte Körperpunkte gerichtet, die auch zur Heilung eingesetzt werden können – beispielsweise in der Akupunktur. So lernen Hapkido Schüler auch etwas über Anatomie und Heilkunst.

Was lernt man NICHT beim Hapkido?

Das Ziel dieser traditionellen Bewegungslehre ist es gesund alt zu werden. Wer sich schnell in kurzer Zeit im Zweikampf behaupten möchte wird sich hier ausgebremst fühlen. Wer hingegen die Geduld mitbringt, sich ein sicheres Fundament durch selbst gemachte Erfahrungen aufzubauen findet hier dafür Gelegenheit.

Gibt es auch Lehrgänge?

Wir veranstalten möglichst 2 mal jährlich Wochenend-Lehrgänge. Diese werden zum Intensiv- oder Spezialtraining aber auch für den Theorie-Unterricht genutzt.

Gibt es auch theoretischen Hapkidounterricht?

Der theoretische Teil der Ausbildung wird in den Wochenend-Lehrgängen realisiert, um die zeitlich knapp bemessenen regulären Trainingszeiten davon freizuhalten. Hier wird ebenso über das Ausbildungsprogramm, wie über Sinn und Zweck bestimmter Übungen gesprochen. Auch werden hier Ziele sowie Möglichkeiten zur Optimierung bestimmter Übungen diskutiert.

Schriftliche Aufgaben im Prüfungsprogramm - so wie wir sie aus der Schule kennen, gibt es bis zum schwarzen Gürtel nicht.

Zum schwarzen Gürtel wird - neben der gewohnten praktischen Prüfung - der theoretische Teil des Ausbildungsprogramms in schriftlicher Form abgefragt. Hierzu gehören: Die 5-Elemente-Lehre, Die Hauptmeridiane, und die dazugehörigen Akkupunkte, sowie der heilpraktische Nutzen dieser potentiellen Angriffspunkte.

Ist die 5-Elemente-Lehre Bestandteil des Hapkidotrainings?

Ja, die 5-Elemente-Lehre ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Die Elemente Holz - Feuer - Erde - Metall - Wasser werden den körperlichen Leistungen Ausdauer - Schnelligkeit - Kraft - Koordination - Beweglichkeit zugeordnet. Die verschiedenen Selbstverteidigungstechniken werden durchaus diesen 5 Elementen zugeordnet.

Als Gelbgürtel lernt man zunächst die allgemeine Bedeutung der 5 Elemente, und die dazugehörigen Energiebahnen die Meridiane kennen. in den darauf folgenden 5 Gürtelfarben widmet sich die Ausbildung schwerpunktmäßig jeweils einem der Elemente und den entsprechenden Meridianen mit seinen Akkupunkten.

Die Berücksichtigung der 5-Elemente-Lehre macht das Hapkidotraining erst zu einer vollständigen und abgerundeten Ausbildung.

Wie kann man die 5-Elemente-Lehre einem Laien kurz erklären?

Wer das Spiel „Stein - Schere - Papier“ kennt, kennt bereits das Prinzip, welches sich dahinter verbirgt - der weiß, das keines davon das Stärkste oder das Schwächste ist. Erst beim direkten Vergleich zweier Elemente kann der Gewinner festgestellt werden. So ähnlich verhält es sich auch mit den 5 Elementen. Wer alle Elemente eines Kampfes beherrscht, kann sich individuell auf jeden Gegner einstellen.

Was hat „Do“ oder „Jin und Yang“ Hapkido zu tun?

Die 5-Elemente-Lehre ist ein Modell, welches helfen soll bestimmte Aspekte unseres Lebens besser verstehen zu können. Auch das Prinzip namens „Do“ mit seinen Gegensätzen „Jin und Yang“ dient zu einem besseren Verständnis.

Das Prinzip „Do“ soll uns daran erinnern, dass nichts zu hundert Prozent einseitig klassifiziert werden kann. Niemand ist nur böse oder nur gut. Auch ein Starker Mensch hat Schwächen - auch ein schwacher Mensch hat Stärken.

Auch findet sich JinYang im Training als ausgewogener Wechsel zwischen Anspannungs- und Entspannungsphasen wieder.

Wie ist der Trainer Roberto Kozik zum Hapkido gekommen?

Während der gesamten Schulzeit spielte ich Fußball im Verein. Auch den Sportunterricht in der Schule habe ich sehr genossen. Beides fand ein abruptes Ende - ich musste damals aus gesundheitlichen Gründen den Leistungsfußball an den Nagel hängen.

Ziemlich bald am Anfang meiner Studienzeit, begann ich beides zu vermissen, und machte mich auf die Suche nach einem Sport, der mir eine gesunde funktionale Gymnastik wiederbringt. Darüber hinaus sollte es eine gute Mischung mit Kampfkunst sein, denn darauf hatte ich schon lange Lust gehabt.

Aus Unwissenheit hatte ich wenig Hoffnung einen gesunden Kampfsport zu finden. Ich hatte das Glück genau das zu finden - nämlich bei einem Hapkido Lehrer, der Hauptberuflich Sportlehrer an einer Hamburger Schule war. Jo Grams hatte ganz ähnliche Intentionen. Als Sportstudent lernte er funktionale Gymnastik. Sein Interesse am Hapkido war so groß, das er seine Examensarbeit über Hapkido und seine vielfältigen Auswirkungen schrieb. Er bot genau das an, was ich suchte.

1987 als 24jähriger wurde ich zu seinem Schüler. 10 Jahre später, als er Hamburg aus beruflichen Gründen verließ, übernahm ich als sein Nachfolger die Leitung des Dojangs. Training zu geben, lehrte mich Jo Grams bereits als ich noch den blauen Gürtel trug, was mir die Einsicht in eine ganz neue Dimension öffnete, die ich am Anfang noch nicht ahnte. Die Gründe, warum ich Hapkido trainiere haben sich währenddessen stetig weiter entwickelt.

Heute trainiere ich Hapkido bereits über die hälfte meines Lebens. Ohne Hapkido kann - oder besser - möchte ich mir mein Leben heute gar nicht mehr vorstellen. Im Laufe der Zeit fand ich hier viele Freunde für’s Leben. Leute die schon lange nicht mehr in Hamburg wohnen kommen zu den Wochenend-Lehrgängen, um die Zeit in der Gruppe zu genießen - gemütlich am Abend nach dem Training am Feuer zusammen sitzen - Geschichten erzählen lassen - Geschichten zu erzählen. Hier lernte ich meine Frau kennen, mit der ich einige Jahre die Kindergruppe Trainierte. Diese Kinder sind heute alle Erwachsen, und teilweise noch dabei.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen meinen Schülern auch für diese schönen Zeiten bedanken. Für das Training mit euch auf der Matte, bedanke ich mich bei euch wohl zu selten - viel häufiger bedankt ihr euch dafür bei mir. Deswegen noch einmal: Vielen Dank - das Trainieren mit euch ist klasse - immer wieder - danke.

Worauf lege ich als Trainer besonderen Wert?

Für mich ist die Hapkido Ausbildung vergleichbar mit dem Bau eines Hauses. Hierfür wird dreierlei benötigt: Baumaterial, Arbeitskraft, und ein Bauplan. Nur wenn diese drei harmonisch auf einander abgestimmt sind, wird man ein solides Gebäude erhalten.

Das Ausbildungsprogramm (der Bauplan) ist systematisch aufgebaut. Das Training (die Arbeitskraft) wird für jeden individuell in der Gruppe eingestellt. So können sich die Schüler (Baumaterial) vertrauensvoll auf das Training einlassen.

Gegenseitiges Vertrauen, und gegenseitiger Respekt, sind hierfür Voraussetzung.

Zusammenfassen möchte ich das mit einem Spruch, den ich bei Gelegenheit hörte: Der schlechte Meister macht seine Schüler zu hörigem Gefolge. Der gute Meister hilft seinen Schülern auf dem Weg zu selbstständiger Meisterschaft.

Impressum und Haftungshinweis

Roberto Kozik
Yong Musul Hapkido e.V.
Sternstraße 17
20357 Hamburg
Tel. +49 160 74 70 700
www.yongmusulhapkido.de

V.i.S.d.P. Roberto Kozik

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